Mokou no Fujiwara

Name: Mokou no Fujiwara (jap. "Jüngere Schalachschwester" oder "Färb mich Rot" je nach dem wie mans übersetzt)
Geschlecht: Weiblich
Alter oder Geburtsdatum: 600 Jahre alt
Rasse: Mensch (ja, weiterlesen ums zu verstehen)


Aussehen: Mokou ist mit rund zwei Metern Körpergröße schon ziemlich beachtlich. Ihr weißlich-blaues Haar wirkt sehr ungewöhnlich. Allerdings ist nur der blaue Anteil gefärbt - ihre Haare sind natürlich weiß, die Farbe mag Mokou nicht. Ihre Kleidung besteht aus eine roten Pluderhose mit verschiedenen Karten darauf, mit roten Hosenträgern. Ihr weißes Hemd ist nicht normal, denn es besteht aus speziellem Feuerfesten Stoff. Die Siegel auf ihrer Hose machen diese feuerfest. Die Schleifen in ihrem Haar bewirken dasselbe für ihren Körper.

Charakter: Eigentlich benimmt sich Mokou relativ normal. Sie würde fast wie eine recht durchschnittliche 17-Jährige wirken. Allerdings hat Mokou weder die Naivität noch die Neugier junger Personen. Für soetwas ist sie einfach schon viel zu alt. Ihr liegt viel daran Personen kennenzulernen, nur um mehr vom Leben zu sehen. Allerdings ist es schwer sie mit irgendetwas noch zu beeindrucken. Eine andere Eigenschaft ist das sie für jährliche Feste (zB. Weihnachten und Ostern) nichts mehr übrig hat. Zu oft wiederholt es sich, und Mokou sieht nicht den Grund warum man einen Grund braucht an nur einem bestimmten Tag etwas zu feiern.


Geschichte: Mokou war eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie wuchs innerhalb der japanischen Kaiserzeit auf, und das ist bis dahin auch nicht ungewöhnlich. An einem schicksalhaften Tag, kam eine Prinzessin in das Dorf. Ihr Name war Kaguya Houraisan (jap. "Die Prinzessin aus dem Paradies") Sie war allerdings kein Mensch. Sie gehörte dem Volk des Mondes an, und war sowohl unsterblich als auch unendlich reich. 5 Männer versuchten um ihre Hand anzuhalten. Kaguya willigte ein, das einer von ihnen um ihre Hand anhalten durfte, wenn sie eine Prüfung bestanden.
Der erste Mann, Ischi Zukuri, kam herein. Ischi Zukuri sagte: "Ich würde alles tun, um dich zu heiraten, Kaguya." So erteilte sie ihm seine Aufgabe. Er musste die Schale des Buddha finden. Er kletterte auf Berge und stieg in Täler herab und fragte alle Leute nach der Schale. Aber keiner konnte ihm Auskunft geben. Schließlich gab er auf. Er kehrte jedoch nicht zu Kaguyas Haus zurück, das verbot ihm sein Stolz.
Der nächste Freier kam herein. Sein Name war Kuro Mochi. Seine Aufgabe war es, den goldenen Zweig eines geheiligten Baumes zu finden. Von ihm wurde erzählt, dass Juwelen an diesem Zweig hängen würden. So begann Kuro Mochi seine Reise. Er kam jedoch niemals zurück, da die Geschichte vom goldenen Ast nur eine Legende war.
Otomo sollte das Drachenjuwel finden. Es war ein Juwel, das in einer Drachenstirn steckte. Der einzige Weg, es zu bekommen, war, den Drachen zu töten. Otomo war ein großer Krieger. Aber als er den Drachen tötete, fiel dieser auf ihn und zerquetschte ihn.
Abenomiyushi sollte das Fell der berühmten Feuerratte bekommen, aber die Ratte trickste ihn aus und Abenomiyushi verließ beschämt das Land.
Der letzte war Fujiwara no Fuhito. Er sollte den Talisman der Leichten Geburt finden. Er kletterte dafür auf die Berge und eines Tages stürzte er von einer Klippe.
Dieser Letzte war der Vater von Mokou. Ihr schmerzte der Verlust ihres Vaters, der diese Prüfung nur auf sich nahm, um das Geld zu haben für seine Tochter Sorgen zu können. Kaguya war mehr als amüsiert über das vergebliche Bestreben der 5 Männer und wollte das Dorf wieder verlassen. Mokou rächte sich indem sie einen der Schätze von Kaguya stahl: Das Hourai-Elexir, das Elexir das Phoenix. Als sie dieses trank wurde ihr die Kraft des Phoenix zuteil. Dazu gehörte auch die Unsterblichkeit.
Mokou war von der anfänglichen Wirkung verängstigt, da das Elixir unheimlich stark in ihr brannte. Sie lief in einen Bambuswald und verlief sich dort bis sie irgendwann müde zusammenbrach. Im Wald wurde das Mädchen dann von einem Bambusschneider gefunden, der sie mit nach Hause nahm. Die beiden freundeten sich sehr schnell miteinander an, jedoch war dies keine sehr glückliche Fügung. Trotz dessen, dass sie in dem jungen Bambusschneider eine neue Familie fand, bekam sie mit was für eine schreckliche Qual diese war. Für Mokou verstrichen die Jahre wie Wochen, und der Bambusschneider den sie über alles liebte wurde immer älter. Mokou nicht. Irgendwann starb er, und Mokou wusste, sie könnte ihn nie wieder sehen. Denn sie konnte nicht mal sterben um ihm Jenseits zu folgen. Sie versuchte sich umzubringen. Sich hängen, sich lebendig zu verbrennen. Es brachte ihr nichts als große Schmerzen. Sie kann einfach nicht sterben. Deswegen musste sie etwas anderes tun. Aber was sollte sie tun? In dem Dorf aus dem sie kam erkannte sie keiner wieder. Sie war fast 60 Jahre fort gewesen, alle die sie je gekannt hatte sind bereits gestorben. Sie musste irgendetwas tun, aber sie war völlig ahnungslos was es war. Also beschloss sie das einzig sinnvolle. Sie konnte ihren eigenen Schmerz nicht lindern, also wollte sie zumindest versuchen den von anderen zu verringern. Und das tat sie Tag für Tag. Irgendwann vergaß sie die Zeit und gab sich Tag für Tag den Moment hin. Allerdings blieb sie nie lange an einem Ort und gab sich als Reisende. Denn wenn sie zu lange blieb würden die Leute Verdacht schöpfen, denn Mokou alterte im Gegensatz zu den anderen nicht. Eines Tages brach ein Krieg über Japan aus. Mokou wollte den unschuldigen Dorfbewohnern helfen, bei denen sie gerade wohnte und vertrieb die Angreifer mühelos. Jedoch setzte sie dafür ihr Phönixfeuer ein. Aus Angst vor dem Feuer flohen die Angreifer. Jedoch auch die Dorfbewohner bekamen Angst vor Mokou. Das Feuer brandmarkte sie als Monster, und sie wurde verstoßen. Seit dem vermied sie es ihre Fähigkeiten zu benutzen. Weil sie immer mehr fürchtete das sie wieder so verstoßen würde, zog sie sich in die Wälder zurück. Einige Jahrhunderte später allerdings wurden die Wälder immer spärlicher und die Menschen breiteten sich immer weiter aus. Mokou war irgendwann gezwungen unter Menschen zu leben. Allerdings schienen diese Menschen die in der Technik weit vorrangeschritten waren, keinen Krieg mehr zu haben, und Mokou nahm ihr altes Verhalten wieder an. Schließlich brachen die zwei Weltkriege in kurzer Folge nacheinander aus. Unzählige Menschen starben, und Mokou floh aus Angst wieder verstoßen zu werden vor den Gefechten. Sie reiste irgendwann mit dem Schiff von Japan weg und kam in den USA an. In den 50er Jahren waren Ausländer dort nicht sehr willkommen, also hielt sich Mokou unter anderen Einwanderern auf. Obwohl sie solche Menschen vorher noch nie gesehen hatte, verstand sie sich schnell mit den Afro-Amerikanern, da diese zu dieser Zeit ebenso misverstanden waren wie sie. Die Zeiten ändern sich schnell und innerhalb der nächsten 50 Jahre wurden Ausländer immer mehr akzeptiert und schließlich waren sie aus der amerikanischen Kultur gar nicht wegzudenken. Zwar gibt es hier und da immernoch Diskrepanzen, aber nun schien endlich Frieden eingekehrt zu sein. Die Medien wie Zeitung und Fernsehen zeigten oft Bilder des Schreckens - tödliche Unfälle und Morde. Allerdings hatte Mokou schon so viel Leid erfahren, das berührte sie nicht mehr so sehr. Vor kurzem ist ihr aber eine Nachicht aufgefallen. Die Nachicht über dieses Camp. Es ist kein normales Camp, ganz sicher. Dort waren Wesen aller Art willkommen. Wesen aller Art? Auch unsterbliche Phönixe? Es war immer ein schönes Gefühl bei jemandem Willkommen zu sein. Mit freudiger Erwartung nahm sie an diesem Camp Teil. Genau diese Art der Kurzweil liebte Mokou.
Familie: Fujiwara no Fuhito (Vater, verstorben)


Stärken:
-Unsterblich
-Feuer herbeirufen (Die Flügel von ihr sind aus Feuer und bieten keinen Auftrieb, sie kann kein bisschen fliegen)
-Viel Erfahrung
Schwächen:
-Die Regeneration ist langsam und schmerzhaft
-Unsterblich
-Ist nicht besonders kräftig oder geschickt
-Ist nicht immun gegen ihr eigenes Feuer (dafür sind die Siegel)

Vorlieben:
-Würziges, scharfes Essen
-Ruhige Spaziergänge
-Warmes Wetter
Abneigungen:
-Hektik
-Feiern mit andern
-Kaltes Wetter

Begleiter/Tier: -
Besondere Fähigkeiten:
-Unsterblich
-Feuer beschwören
Früheres RPG / Forum: -


Weiteres Wissenswertes über euch:*
Zimmerwünsche: keine
Verwendeter Avatar: Mokou aus Touhou Project 8: Imperishable Night

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Sorry , aber für so einen alten Char deutlich zu wenig Story. Viel zu wenig Hintergrund , das klingt mir viel zu sehr nach "Sie machte das und es machte sie unsterblich und gab ihr Superkräfte. Warum? Weiß ich auch net es war einfahc so." Wenn du schon so einen alten und in gewisser Weise auch starken und besonderen Char machen willst dann musst du schon etwas mehr schreiben ^^'

Hier hast du etwas mehr als das doppelte

Damit war nicht gemeint mehr über das was geschah zu schreiben , sondern mehr über deinen Char. Was hat sie in den 1400 Jahren gemacht , so eine Zeit streicht nicht einfach so an einer Person vorbei. Wenn du wirklich einen alten und unsterblichen Char machen willst dann musst du seine Geschichte auch so auslegen.

So bitte, die Geschichte ist jetzt noch mal knapp doppelt so lang wie vorher.

Ich hoffe du bist jetzt zufrieden =D

*sfz* also ich sehe ja , dass dir dieser Char zumindest mehr bedeutet als der vorherige. Und da ich mal denke , dass du als langes Mitglied auch mit sowas umgehen kannst , erlaube ich dir den Char wenn du sein Alter auf knapp 600 runterschraubst. Ich hoffe du übertreibst es nicht.

schön okay, macht eigentlich keinen unterschied im gesamten ^_^

Wie gesagt , ich nehme dich dann jetzt an , aber halt dich bitte zurück ok? ^^