Vorhof

Der Platz vor dem Eingang des Schlosses. Zwei grossflächige, abgeflachte Stufen führen zur Eingangstüre. Links und rechts davon stehen am Rande des Gebäudes kleine Büsche zur Dekoration. Unten an den Stufen beginnt der Weg, der hinunter zur Bushaltestelle führt. Zu beiden Seiten des Weges befindet sich Grassland, das scheinbar regelmässig gestutzt wird.

Zusammen mit Pit trat Kyro durch die Eingangstür nach draussen auf die steinernen Stufen. Kyro blieb stehen und atmete ein paar mal tief durch, nahm den Wohlgeruch des Gewitters tief in sich auf. Ohne es zu merken hatte er die Augen für einige Sekunden geschlossen gehalten um seine restlichen Sinneswahrnehmungen deutlicher wahrzunehmen. Ein paar Schritte später standen der Wolfsjunge und der Engel auf der Grassfläche. "Halt dich gut fest, der Ort, an den ich will, ist ein gutes Stück von hier entfernt", sagte Kyro leicht grinsend zu Pit, ohne genaueres zu erklären. Dann verwandelte sich der Wolfsmensch. Noch während der Verwandlung bewegte sich Kyro so, dass er sich erst vor Pit befand, ging dann langsam in die Knie, rutschte nach hinten und lag schliesslich als schwarzer Wolf zwischen den Beinen des Engels. Langsam richtete sich der Wolf auf, wodurch Pit nun auf seinem Rücken sass. Sobald er sich einigermassen sicher war, dass Pit sich festhielt, rannte Kyro los.


Tbc: Der grosse Felsen

First Post
Durch ein knattern das aber zu großen Teilem im Lärm des Gewitters unterging kündigte sich das Auftauchen von Jaris an. Er war wenig höflich genug anzuklopfen oder überhaupt etwas aufzupassen. Statdessen raste er mit seinem Motorad einfach direkt auf den Vorhof des Schlosses zu. Mit einem halben donut der eine hässliche Spur auf der schönen rasenfläche hinterlies und die Wände mit etwas Dreck bespritzte bremste der Junge Mann sein Motorad ab bevor er lässig abstieg und sich ersteinmal ein wenig umsah. Wie kam der Vatikan überhaupt auf die idee ihn in ein solches kaff zu schicken? Sieht ganz danach aus als würdest du hier sehr viel spaß haben. ertönte eine raue Stimme in Jaris Kopf. Dieser seufzte nur kurz und ignorierte sie lediglich. Dieser Dämon war eine verdammte Plage. Ein Zeugniss von Jaris unfähigkeit manche Dinge richtig zu machen. Er wollte dieses Wesen aus Rache für seinen Vater und seinen lehrmeister töten aber nein stattdessen sperrte er es in eine Sitar und band es gleichzeitig an ihn. Jetzt durfte Jaris wohl für den Rest des Lebens diese nervigen kommentare ertragen. Wenigstens konnte ihm der Dämon sonst nichts weiter anhaben. Und es hatte auch gewisse vorteile. Jaris steckte den SChlüssel seines Motorades ein und zog seine Sitar eine art übergroße Gitarre mit lediglich drei seiten die immer an einem Lederband über seinen Rücken hing herunter. Eine leise Melodie ertönte als Jaris seine Finger über die Saiten streichen lies. Augenblicklich veränderte sich die Flugbahn der herabfallenden Wassertropfen. Anstelle auf Jaris niederzuprasseln und dabei seine Frisur zu ruinieren flog das Wasser an ihm vorbei und bildete zu Jaris Füßen eine Pfütze. Er starrte dabei Gedankenversunken in den Himmel. Wenigstens das Wetter zollte seiner Musik respekt.

PP: Grosser dunkler Wald


Aus Richtung des Waldes kommend, spazierte Welch über die nasse Grasslandschaft. Das Gewitter war nun in vollem Gange, die Schöpferin war froh, noch früh genug ihren Schirm geschaffen zu haben. Diesen liess sie, während sie ihn hielt, in der Hand rotieren, so, dass die Oberfläche des Schirmes sich im Kreis drehte. In der Nähe des Einganges des Schlosses traf sie auf einen Typen mit einem seltsamen, gitarrenähnlichen Instrument. Scheinbar konnte er irgendwie das Regenwasser kontrollieren. "Hallo, du da", begrüsste Welch ihn mit ihrer aufgeweckten Stimme, und schaute ihn halb lächelnd, halb grinsend an.

Sieh an sieh an. Es gibt doch irgendetwas weibliches hier. Willst du es nicht bei ihr versuchen? nervte der Dämon Jaris ein weiteres mal als Welch in sicht kam, mit einigen Anspielungen auf Jaris´Aktionen in der Vergangenheit. Aber Welch fiel nicht gerade in Jaris Beuteschema. Er selbst hatte kaum seinen blick vom Himmel abgewandt. Regen Gewitter ja Jaris liebte solches Wetter. Nicht nur weil er auf die Art immer genügend Wasser in der nähe hatte. Nein er mochte es einfach. Es war kühl feucht und Verlassen. Wunderbar um etwas musik zu spielen und nachzudenken. Erst jetzt hob der Priester seinen Blick und hörte für einen moment auf zu spielen. jetzt peitschte auch ihm der Regen ins Gesicht. "Was willst du?" fragte er knapp und wandte sich wieder Sitar zu. Der Regen ruinierte seine Frisur. Etwas das Jaris garnicht abkonnte. so war er ziehmlich Froh das der Regen wieder an ihm vorbeifiel.

Welch plusterte die Backen auf, holte aus und stupste Jaris mit dem Handstab ein paar mal gegen die Stirn. "Soll das etwa eine anständige Begrüssung sein, die es würdig ist, gegenüber einer jungen Dame ausgesprochen zu werden?", fragte sie anklagend, die Stirn des blonden Mannes ein paar weitere male stupsend. Da liess sie sich schon dazu herab, diesen Typen, der ihr irgendwie überhaupt nicht gefallen wollte, anzusprechen, und dann kam der mit einem so hoch intelligenten Satz. "Also wirklich... gibt es denn hier Niemanden, der weiss, wie man sich einer Lady gegenüber zu verhalten hat?", fragte sich Welch genervt, liess den Handstab sinken und beliess es dabei, dem Typ beleidigte Blicke zuzuwerfen. "Mein Name ist Welch Vineyard. Und ich möchte dir einen Hinweis geben, was du jetzt tun solltest, nämlich dich anständig vorstellen und dich für diese armseelige Begrüssung entschuldigen", schnauzte die Schöpferin ihn an.

Jaris blick verfinsterte sich leicht. Allerdings war Welch so klug gewesen nicht seine Haare anzustupsen. Dann wäre sie wirklich in schwierigkeiten. Aber so seufzte er kurz wobei er allerdings immer noch die ruhige fließende Melodie spielte. "Was ich tun sollte? Ich würde dir eher raten reinzugehen. Bevor du noch nass wirst." murmelte Jaris leicht grinsend. Fängt jetzt das schon wieder an?... Er achtete garnicht auf die Stimme. Jaris konnte dem Dämon sowieso nicht antworten. Also konzentrierte er sich darauf diesen zu ignorieren auch wenn das nicht immer einfach war. Mit einem mal wechselte er in ein anderes Lied über. Deutlich rockiger als das sanfte von vorhin. Schnell zeigte sich auch eine wirkung. Die Wasserpfütze zu Jaris Füßen hatte sich in die Luft erhoben und flog nun in Kugelförmiger Gestalt mit für Jaris verhältnisse relativ gemächlicher geschwindigkeit auf Welch zu.

Da sich die Manipulation des Wassers mit dem Spiel des Instrumentes veränderte, war sich Welch ziemlich sicher, dass die Fähigkeit des Mannes auf diesem Instrument beruhte. Auch bemerkte sie, dass diese Wasserkugeln offenbar sie als Ziel bestimmt hatten. Ohne viel nachdenken zu müssen, materialisierte Welch eine der wenigen Dinge, die sie auch ohne Zeichnung leicht erschaffen konnte. Die Saiten des Instrumentes waren nun von oben bis unten mit grünem Schleim überdeckt und die Klänge verstummten. Ohne die Wirkung des Instrumentes folgte das Wasser wieder den Regeln der Schwerkraft, die Wasserkugeln gingen zu Boden und zerspritzten, die Regentropfen fielen wieder direkt auf Jaris, oder noch viel schlimmer, auf seine Haare. "Stell dich nun endlich vor, und entschuldige dich für dieses unflätige Verhalten", forderte Welch bissig.

Das erstaunte Jaris nun doch etwas. Seine schöne blaue Sitar war völlig verklebt. Oh nein. Bitte nicht das... dachte er fast schon etwas flehend Oh doch sagte der Dämon und ein lachen hallte in Jaris kopf wieder. Im nächsten moment war Jaris ebenfalls voller grünen schleims. Seine Robe klebte wiederlich an seinem Körper. Wenigstens war die Spitze der Sitar freu geblieben und auch Jaris Haare hatten nichts von dem Schleim abbekommen. Immerhin etwas. Und das bischen Wasser machte seiner Frisur noch nciht wirklich etwas. Nach 5 minuten mit Haarspray saß der Style eben perfekt. Oder zumindest zeitweise. Zu einer antwort hätte Jaris gerne angesetzt allerdings war das mit grünen schleim im Gesicht recht schwierig. auch atmen war nicht ganz einfach wenn Schleim einem die Nasenlöcher verklebte. Jaris Hände schnellten zu seinem Gürtel wo er normalerweise sein Uzi pärchen hängen hatte. Diesmal war allerdings nichts zu fühlen. War dieses Mädchen ein Dämon? Villeicht. Jedenfalls musste Jaris ersteinmal wieder zu luft kommen und machte sich daran den Schleim von der Sitar abzukratzen in der Hoffnung so auch sein Gesicht freizubekommen.

Mit einem leisen Seufzen schwang Welch ihren Handstab kurz, was jedoch nur stilistisch war und keinen eigentlichen Nutzen hatte, jedenfalls verschwand aller Schleim kurz darauf. "Also.... da ich es offenbar noch einmal erklären muss, damit der Herr Ich-lasse-Wasser-tanzen es versteht: Nenne mir deinen Namen, entschuldige dich für dein anstössiges Verhalten und lege das Versprechen ab, nie wieder ein weibliches Geschöpf zu bedrohen. Ich weiss ja nicht ob es dir aufgefallen ist... letzteres ist neu hinzu gekommen. Ich weiss nicht ob es zu viel erwartet ist, aber ich hoffe, dass du dies bereits bei diesem ersten mal verstanden hast. Vielleicht werde ich es auch noch zwei mal sagen müssen, so wie die zwei anderen Dinge auch... Obwohl ich diese möglicherweise nochmal werde wiederholen müssen... Also, ich warte", beendete die Schöpferin ihren Vortrag, wobei sie deutlich werden liess, dass sie den blonden Mann nicht gerade für sonderlich intelligent hielt, basierend auf seinem bisherigen Verhalten.

Schleimt ja ganz schön rum die kleine "Sorry Babe aber ich steh nicht sonderlich auf schleimer, Zicken oder Barbies. Und das bischen wasser wird deine Haut jetzt auch nicht umbringen." erwiderte Jaris immer noch in einem scherzenden Tonfall. Er war selten ernst. Schon garnicht wenn er mit schleim beworfen wurde. Trozdem wühlte er mit einer Hand in seinen Taschen nach einem zettel. Irgendwo hatte er sich doch aufgeschrieben was zu tun war wenn man einen möglichen Dämon traf. Was war das nur gewesen? Mit Weihwasser um sich werfen? Oder mit ein freundliches Gespräch führen? Jaris wusste es tatsächlich nicht mehr. Soviel zum Thema proffesionalität. Der Papst hatte schon gewusst warum Jaris in Zwangsurlaub am ende der Welt geschickt wurde.

Okay, das war zuviel. Welch wollte diesen Typen nicht mehr ihre Seh- und Hörfähigkeit verschwenden lassen. Doch nicht ohne einen anständigen Abschied, denn sie war nicht so unanständig wie dieser blonde Wassertanzspieler. Mit einer dezenten Menge des grünen Schleimes verhinderte sie, dass er sich mithilfe des Instruments würde schützen können. Dann konzentrierte sich die Schöpferin auf einen weiteren, einfachen Gegenstand, oder in diesem Falle, viele gleichaussehende Gegenstände. Ein Hagel aus kleinen Steinchen ging auf Jaris Kopf nieder, beim Aufprall und beim Gegeneinanderprallen entstand feiner Steinstaub. Noch während der Steinhagel anhielt, drehte sich Welch weg von dem Typen, in Richtung der Eingangstür. "Auf ein... falls möglich... besseres Wiedersehen", sagte Welch mit süsser Freundlichkeit, Jaris nicht anschauend. Sobald sie die ersten Stufen zur Tür betreten hatte, liess der Hagel nach. Sie schüttelte den Schirm noch kurz aus, klappte ihn dann zusammen und betrat durch die Tür die Eingangshalle.


Tbc: Eingangshalle

Jaris hatte seine Sitar schützend über den kopf gehoben um den Steinschlag zu entgehen. Du weißt doch das das nichts bringt höhnte die Stimme des dämons. Tatsächlich bekam Jaris die Steine zwar nicht ab aber spürte ganz genau wie sie auf seinen Kopf niederprasselten. Er fluchte etwas. Es war wirklich ein hinderniss ein Instrument mit knapp seiner Körpergröße herumzuschleppen und bei jeden Kontakt das gleiche zu spüren. Schmerzlich erinnerte sich Jaris an einige Versuche die Sitar loszuwerden. Er hatte versucht sie einfach aus dem Fenster zu werfen und wusste wie es sich anfühlte aus dem 5. Stock zu springen. Er hatte sie vor einen LKW geworfen und gleich mal ein paar tonnen Gewicht zu spüren bekommen. Vor dem Versuch das Instrument in einen Hochofen zu werden hatte Jaris dann doch lieber abstand gehalten. Man musste es ja nicht gleich übertreiben außerdem hatte er kein Interesse daran gehabt bei mehreren Tausend grad zu entspannen. Sobald die Steine verschwunden waren strich sich Jaris zuerst einmal seine Frisur zurecht. Was war das für ein Zickiges etwas gewesen? Jaris hatte doch nichts falsch gemacht. es kam zwar selten vor aber auch er wollte manchmal einfach etwas ruhe. Kopfschüttelnd betrachtete er einen moment das Silberne Kreuz welches an einer Kette um seinen Hals befestigt war. Was sollte er jetzt tun? Villeicht erstmal seine anmeldung einreichen. Etwas planlos blieb Jaris im Hof stehen wärend ihm der Regen ins Gesicht fiel.

Raikon rannte aus der Tür zu Belle. Fast aus Reflex schlung er die Arme um sie. "Belle!" sein Körper zitterte. "Bin ich froh das dir nichts passiert ist! Mach sowas nie wieder!" sagte er und dabei rollte ihm eine Träne über die Wange. "Danke Enilias." sagte er ohne zu ihm aufzusehen. Dieser nickte nur und ging mit Achea zusammen rein. Gehen wir in dein Zimmer? fragte Enilias Achea gedanklich.


tbc Eni: drinnen

Jaris hatte aufgesehen als er einen Schrei oder etwas ähnliches gehört hatte. Das ein Mädchen ganz langsam zu Boden fiel fand er merkwürdig. Aber kaum etwas später verschwand der Typ auch wieder von der Bildfläche und jemand anders tauchte auf. Was war hier passiert? Irgendeine tragische Liebesgeschichte? Tu uns doch beiden einen gefallen und verschwinde hier flüsterte der Dämon sichtlich angenervt. Aus irgendeinem Grund konnte er das nicht leiden. Ein grund für Jaris gleich mal hier zu bleiben. Also lehnte er sich mit den Rücken an die Schlosswand und begann eine leise Melodie zu spielen. Irgendetwas das die Szene nicht ganz ruinierte. Hauptsache er konnte sich endlich mal an diesem nervigen Monster rächen. Der Regen veränderte nur leicht seine flugbahn sodass Jaris nicht nass wurde sonst tat sich nichts weiter auffälliges.

Belle schniefte. ''Wieso hat er das getan??''fragte sie ihn und schniefte weiter
Belle hasste Enilias darfür.. Sie hasste ihn das er sie gerettet hatte.
Sie war einfach nur verwirrt.. Wieso weinte er jetzt??
Belle war fssungslos verwirrt sie konnte einfach nicht mehr

"Ich weiß nicht warum, aber ich bin froh, dass er es getan hat." sagte er. Ob es der Regen war oder seine Tränen was seine Wangen herrunterlief konnte man nicht sagen. "Versprich mir das nie wieder zu machen, bitte." noch immer ließ er sie nicht los, als Angst sie würde wieder springen wollen.

''Ich kan nes dir nicht versprechen..''murmelte sie und zupfte unsichtbare Fusseln von seinem Hemd..
Belle nschniefte noch imemr und kuschelte sich an ihn.
Es wäre einfach viel schöner einmal einen Kuss zu bekommen und gesagt zu kriegen das man gelibt wurde aber das konnte sie von ihm nicht verlangen und wollte sie auch nicht

Raikon strich über ihren Rücken. "Dann hör bitte wenigstens auf zu denken du wärest mir egal." meinte er, nicht vorwurfsvoll, sondern traurig. "Es ist nämlich nicht wahr." Raikon fragte sich, warum er sich noch nicht verliebt hatte, er wusste einfach das es nicht so war, obwohl er merkte, dass er sie mochte. Vielleicht muss er das erst noch verarbeiten, ja das wird es sein.

Belle schniefte und zupfte ihm weitere unsichtbaren Fusseln vom Hemd..
Sie konnte nicht mehr sie wand sich aus seiner umamrmung.. nd sofort fehlte er ihr.
Doch Belle musste sich zusammen reisen..
Sie durfte jetzt nicht schwach werden.. ''Und wieso sollte ich das denken??''

Raikon schaute ihr in die Augen. "Du würdest nicht springen wenn du das nicht denken würdest." sagte er, etwas ruhiger. "Belle, du bist einfach hier aufgetaucht. Du kannst doch nicht denken, dass ich mich von heut auf Morgen in dich verliebe, bitte gib mir etwas Zeit ja?" sagte er. Raikon würde nicht hier weggehen, bis er nicht sicher war, dass sie nichts mehr anstellen würde.

'Ah ja.. Aber ich kann hier einfach auftauchen und du schlafst mit mir.. Verstehe..''
Belle seufzte und löste isch aus seiner Umarmung.
Belle fing weider an zu weinen.. Es war einfach nicht fair.. Hätte er es von vornherein gesagt dann wäre das alles nicht passiert.. Dann hätten sie das nicht getan.. Auch wenn sie nichts berreute... Aber es ging ums Prinzip. Mit ausnutzen hatte sie es eben nicht ...
Belle sah ihn an ... ''Und wie lange brauchst du ?´

Raikon seufzte. Mehr als zu sagen, dass es ihm leid tut konnte er nicht tun. Er fasste ihr auf die Schulter und schaute sie an. "Bitte lass mich eine Nacht darüber nachdenken. Das ganze tut mir ehrlich leid, und ich muss das erstmal verarbeiten..." meinte und ließ sie dann los. "Und jetzt geh rein, nicht das du dich erkältest." meinte er im hinbetracht des Regens.

''Nein ich will hier bleiben..'' murmelte sie und setzte sich auf einen Stein..
Das sie nass wurde war ihr egal.. Einbisschen konnte ja nicht schaden..
Belle sah ihn an .. ''Okay.. schlaf eine Nacht drüber..''murmelte sie und sah ihn an ..

Langsam aber selbstbewusst kam Kogasa auf den Vorhof stolziert. Den Schirm über ihrem Kopf, um bei diesem Wetter nicht nass zu werden. "Guten Tag die Damen und Herren." sagte sie dann. Zwar war die Wortwahl sehr höfflich, doch war ihr Ton, eindeutig arrogant. Sie stellte sich direkt vor Belle und Raikon und strekte ihre rechte, freie, Hand aus und wartete nur noch darauf, dass man ihr ebenfalls die Hand entgegen nimmt.
Schon in den ungeschriebenen Höfflichkeitsregeln hieß es auch, dass der höher Rangige zuerst seine Hand gibt, somit ist Kogasas Verhalten nicht gerade untypisch.
Ob sie gerade bei einem Gespräch störte war ihr vollkommen egal. Was auch immer die beredeten war sicherlich auch nur halb so wichtig wie der Karakasa selbst.

Raikon seufzte. "Na gut, ich bin drinnen wenn du mich suchst." meinte er und bemerkte dann die neu Angekommene. "Hallo" meinte er und gab ihr die Hand. Das die Leute hier allesamt etwas seltsam waren, war Raikon zwar bewusst, aber das sie auch noch so seltsam aussah war neu. Dieser komische Schirm, er hatte eine Zunge und einen, Fuß? Zudem hatte er zwei Augen aufgemalt. Und wenn es ihn nicht täuschte, hatte das Mädchen, wie der Schirm, ein rotes und ein blaues Auge.