Baumgruppe

Mit langen Schritten erklomm Montreville den Hügel. heute war der große Tag, an dem sich heraus stellen würde, ob es eine gute Idee gewesen war, dieses Camp zu eröffnen. Leider hatte er so viel zu tun gehabt, dass er es während des Essens nicht geschafft hatte, eine kleine Ansprache zu halten. Nun mussten die Teilnehmer selbst ihre Zimmer finden. Den Rest würde er heute abend bekannte geben. Er schnaufte kein bisschen als er an der Spitze des hügels angekommen war und seinen Blick über die Landschft, seine Lanschaft schweifen lies.
Unten am Teich war eine Gruppe von Wesen. Ein undefinierbares Lächeln umspielte seine Lippen als er sie betrachtete. Mal sehen, was sich in den nächsten Tagen entwickeln würde. Sein stechender Blick musterte jeden einzelnen von ihnen von Kopf bis Fuß. Jetzt würde er nur noch hier und da an einem Faden ziehen und warten müssen...

Immer noch kopfschüttelnd stapfte Lucy den Hügel hiauf. Das war ja so eine Frechheit gewesen! Unbeabichtigt trat sie bei jedem Schrit etwas fester auf als nötig gewesen wäre, doch wenigstens lies sie so mit jedem Schritt ein kleines Stückchen ihrer wut hinter sich. Das gleichmäßige Trampeln beruhigte. Oben auf dem Hügel erkannte sie dei Silhouette eines relativ großen Mannes mit Hut. Die Einsamkeit konnte sie noch weniger leiden als große Menschentrauben also beschloss Lucy dem Fremden etwas Geellschaft zuleisten. Es konnte nie schaden alle Bewohner dieses seltsamen Camps wenigstens flüchtig zu kennen.
Schnaufend änderte sie ihre Richtung ein wenig und ging lächelnd auf den schwarz gekleideten Mann zu "Guten Tag, genießen Sie die schöne Aussicht?" sprach sie ihn direkt an als sie bemerkte, dass er seinen Blick über die Landschaft schweifen lies.

Er drehte sich nicht zu dem Mädchen um, das ihn eben von der Seite angequatscht hatte. Er hatte doch noch soviel zu überdenken, immerhin hatte er morgen noch viel vor. Sehr viel. Und dem Schicksal wollte er das, was er vorhatte nicht einfach so überlassen. Nein, dem Schicksal vertraute er nicht mehr. Zu oft hatte er das getan. Und er wollte es nicht noch einmal tuen. Nicht noch einmal den selben Fehler machen wie beim letzten mal. Er atmete ein und laut wieder aus. Den Hut ließ er sich absichtlich noch etwas weiter ins Gesicht rutschen.

Immernoch überlegte er, ob er überhaupt atworten sollte. "Ich.. ja. Ja warscheinlich." Seine verrauchte, stumpfe Stimme hörte sich sehr leise an. Nocheinmal schloss er die Augen weil diese wieder angfingen so scheußlich zu brennen. Das passierte immer wenn diese zu lange der Sonne ausgesetzte waren. Er hasste die Sonne. Seine Augen hassten sie auch. (^^)

Zusammenfassung des 21. September:
- Lucy fragt, warum er mit geschlossenen Augen die Landschaft betrachten kann und stellt dazu ihre eigenen Vermutungen auf
- Haku kommt den Hügel hoch, grüßt freundlich
- Montreville ignoriert beide und denkt daran, wie sehr er Jugendliche verabscheut
- Lucy... ach, ich schreib noch mal neu zum Einstieg ^^

in:
Lucys Füße waren immer noch nicht mal einen Zentimeter von denen des großen Mannes entfernt. Verärgert schaute sie zu ihm auf und stupste ihn, so fest sie das mit einem Finger konnte, vor die Brust "Ey, ich hab dich gefragt, wie du das machst?" Sie zog verärgert die Stirn kraus und kniff die Lippen zusammen. Langsam wurde ihr das echt zu viel! Man konnte sie doch nicht ständig wie Luft behandeln! Schließlich war das schon das zweite mal an diesem Tag, an dem ihr das passierte. Das erste mal bei dieser Caitlin, dieser seltsamen Katze, die... Sie zwang sich den Gadanken abzubrechen um sich wieder auf ihr jetziges Opfer konzentrieren zu können.
Nur ganzkurz drehte sie den Kopf, zu der Gestallt, die den Hügl herauf gestapft kam. Freundlich lächelte sie "Einen schönen Tag auch."

Domenico sah des Mädchen an. Er konnte eine leichte Bewunderung nicht unterdrücken. Bleiben wir bei der Sache... Ich sollte aus dieser Residenz ein Seniorenheim machen... Die kommen mir dann wenigstens nicht frech!
"Ich wüsste nicht, warum ich dir antworten sollte", sagte er in einer bedohend ruhigen Stimme. "Erst recht nicht. nachdem du so unhöflich warst!"
Lansam wandte er den Kopf wieder ab. Den Neuankömmling ignorierte er vollends. Er war hier niemandem etwas schludig... Alte Leute können auch gut bezahlen, dachte er. Ich sollte neue Geschäftsideen entwickeln. Auf jeden Fall!

Empört pustete sie wie Wangen auf und stellte sich auf Zehenspitzen um den Größenunterschied wenigstens ein ganz kleines bisschen auszugleichen. "Ich frech?! Ich habe höflih eine Frage gestellt, auf die SIE dann unhöflicher weise nicht geantwortet haben! Dann habe ich mich auch noch zusammen gerissen und statt wütend mit dem Fuß aufzustampfen, wobei ich unvermeidlich den ihrigen etroffen hätte, habe ich sie angetippt um sie aus ihrer eigenen kleinen Welt herauszuholen!" Sie tippte ihm mit einem Finger gegen den Kopf "Und dann nennen Sie MICH unhöflich?! Für wen halten sie sich eigentlich?!"

"Ich bin der Leiter dieses Lagers", antwortete Domenico und schaute herablassend auf das Mädchen. "Und auch wenn Sie sich auf ihre Zehenspitzen stellen, bin ich um einiges größer als Sie, also sparen sie sich die Mühe."
Bälger! Dies ist eindeutig das letzte Jahr, dass ich hier welche aufnehme... Wie ruhig wird es doch sein, wenn ich erst mal alte Leute hier aufnehme, die eh alle kurz vorm abkratzen sind.
Er ließ seinen Blick über seine Ländereien gleiten und freute sich schon auf das folgende Jahr.

"Oh..." Sie machte große Augen und sank zurück auf ihre Füße. Einen Moment lang sah sie ihn sprchlos an. Auf der anderen Seite... so was konnte sie ich nicht bieten lassen! Egal, von wem!
Die Augen, die grade noch verträumt auf seine Füße geschaut haten wurden von einer Sekunde auf die andere wieder aufgeschlagen und funkelten den Mann an "Das gibt ihnen trotzdem nicht das recht so was von arrogant zu sein! Boah, als kleines Kind haben sie wahrscheinlich nicht genug Zuwendung bekommenoder was?! Anderes können sie sich wohl nicht toll fühlen!" Sie schnaubte ihn herablassend an... von unten.

Er musste jetzt ruhig bleiben. Irgentwann würde er sich an diesem frechen Gör rächen. Aber jetzt noch nicht. Noch war er sich nicht sicher, welche Wortwahl er nun verwenden sollte. "Du.." Er verstummte wieder. "Jetzt hör mal zu, ich würde dir jetzt ganz andere Dinge sagen, wenn du nicht in zu meinem Camp gehören würdest! Aber leider, LEIDER, tust du das ja!" Seine Hände waren zu fäusten geballt. Bei der Anspielung darauf, das er nicht genug Zuwendung bekommen hätte, hatte sie vielleicht recht. Aber das ging dieses kleine Mädchen wirklich nichts an!

"Ach, ne und jetzt auch noch aggressiv werden oder was?!" Hätte er sie in einem normaleren Moment angetroffen, hätte sie gewusst, wann es Zeit wäre sich zu entschuldigen und schleunigst aus dem Staub zu machen, aber heute war ein... anderer Tag. So dachte sie weder daran, dass sie wahrscheinlich kurz davor war zu Staub zermahlen zu werden, noch daran dass Stolz einem manchem extrem im Weg stehen konnte. Jetzt musste sie sich erst mal rächen dafür, dass er sie so dreist behandelt hatte. "Mmmh... lassen sie mich mal überlegen... Aggression ist ein Zeichen des permissiven oder autoritären Erziehungsstils. Beide fördern weder das Verantwortungsbewusstsein noch die Selbstständigkeit des Kindes. Und Sie sind sich ganz sicher, dass sie sich mit diesem Camp den richtigen Job ausgesucht haben?"


out: Ha! endlich ist Erziehungswissenschaften als Schulfach mal zu was gut xD

"Pah! Jetzt auch noch vorlaut werden oder was?" Langsam kam er sich richtig kindisch vor aber das war ihm jetzt egal. Mittlerweile hatte er sich zu ihr umgedreht, aber die Kappe aus dem Gesicht zu schieben, so viel Überwindung brachte er ihm moment nicht auf. "Kleine Kinder wie du, gehören in ein Kinderheim gesteckt! Dort herrscht noch Zucht und Ordnung! Und sollte es das nicht tuen dann werde ich eigenhändig dafür sorgen! So und ich würde vorschlagen, das du freche Göre jetzt zurück zum Schloss gehst, damit ich es mir noch anders überlege und mal andere Seiten aufziehe!" Er schnaubte vor Wut. Wie konnte ihn ein Kind dieses Alters so aus der Fassung bringen? Von seiner ruhigen verschlossenen Miene war nichts mehr übrig geblieben.

Sie lies es sein, ihn darauf hin zu weisen, dass sie mit 17 schon zu alt für ein heim war. das würde den armen mann wahrscheinlich nur noch mehr deprmieren, da sie ihm so gezwungenermaßen unter die Nase reiben würde, wie furchtbar alt er wohl war. tja, als alter verbitterte mann mit falscher Erziehung war das Leben nicht leicht... Fast schon begann ihr Montreville Leid zu tun. Vielleicht hatte er dieses Camp für Jugendliche errichtet um sich selbst wieder wie einer zu fühlen; um die Fehler, die in seiner Vergangenheit gemacht worden waren, zu überschreiben. Vorsichtig trat sie einen Schritt zurück und sah ihn mitleidig an "Tut mir Leid, Sir."

"Ach, dein Mitleid brauche ich wirklich nicht." Er trat etwas in den Schatten. Denkt wohl sie kann mit mir umspringen wie sie will! Nein! Nicht mit mir!

"Warum Mitleid, Sir? Denken Sie, Sie haben Mitleid nötig?" Fragend sah sie ihn an und lies ihre Stimme so ruhig klingen, wie sie es konnte, zur beruhigng natürlich. Der arme Mann musste sich ja vollständig von ihr beleidigt fühlen. Jetzt musste sie erst einmal neu Vertrauen zu ihm aufbauen. Wie lange er dafür wohl brauchen würde? Freundlich lächelte sie ihn an und legte den Kopf schief. In irgend so einer Kunst-Zeitschrit hatte mal gestanden, dass das die dargestellte Person freundlicher wirken lies. So was konnte im realen Leben dann wohl auch nicht schaden.

out: Ich schreibe jetzt einfach mit Diana weiter, das ist sonst total nervig -.-

Domenico Montreville

in: Jetzt konnte er nicht mehr anders. Er malte sich schon aus, was für ein schönes Gefühl sein musste, dieses Kind zu erwürgen. Einfach beide Hände um den Hals legen und dann drücken und schütteln. So schwer ist es ja eigentlich nicht. Schließlich beschloss er garkeine Antwort mehr zu geben.

Hakuseki hörte nur nebenbei zu. Die Aura des Mannes war seltsam...ein gemisch aus einem grauton und einem leichten Rot das auf einen schlag eindrang. Seine aurafarbe vareierte. Äußerst selten. Er konnte nur seine Augenfarbe wechseln. Doch auch das war gefühlsbedingt. So war es höchstwahrscheinlich auch bei ihm. Er musterte ihn von oben bis unten. Dann machte er einen schritt nach vorne und strechte ihm die hand hin "Hakuseki mein name, ich rätselte schon den ganzen tag wer uns hier her eigenladen haben könnte...welch ein zufall das wir uns begegnen herr?"

Sie spürte ein grollen in ihrem Bauch. Stimmungsschwankungen! Ganz eindeutig! Grund?! Ignoranz eines eklhaften alten Knackers, der sich für etwas besseres hielt! Lösung? Vernünftig und freundlich bleiben, er konnte ja nichts dafür, er war in seiner Kindheit einfach... "Verdammt, Sie können auch nicht alles damit entschuldigen, dass sie ne versaute Vergangenheit hatten! Bloß weil sie die Leute wie Luft behandeln, heißt das nicht, dass die Leute statt ihnen auch nur Luft sehen. Man kommuniziert, egal, ob man es beabsichtigt oder nicht. Indem sie denken, sie könnten mich loswerden indem sie mich ignorieren, missachten Sie das erste Axiom der nonverbalen Kommunikation!"

Noch so einer. Oh Gott, ich werde noch Irre.
"Ja, ein riesengroßer Zufall, wirklich" In genervtem Ton ging er dann weiter. Ohne sich zu verabschieden oder sonstige Worte. Mit schnellen Schritten weg, von den Personen die er in seinem Schloss beherbergte. Unglaublich das er sich das wirklich antat.

tbc: .. Mal sehn.

Nicht gerade die feine englische art... murmelte Haku innerlich. Er wendete sich zu Lucy "Was für ein unfreundlicher kerl....er hat eine seltsame aura...irgendetwas ist da faul..." er legte eine hand ans kinn und dachte kurz nach "Naja egal...das leben ist zu kurz als sich über solch unwichtige menschen aufzuregen findest du nicht? Wie war dein tag?" fragte er freundlich Das so ein satz von mir kommen muss...

MArle stapfte außer sich vor Wut in der Gegend herum. Sie fluchte laut auf madagasy vor sich hin. Französisch hätte jemand verstehen können, obwohl sicher niemand die Schimpfwörter verstanden hätte, die sie ausstieß. Sie achtete nicht auf ihre Umgebung, erst als sie mit jemandem zusammen stieß merkte nahm sie ihr Umfeld war. Sie lag auf dem Buden und unter ihr lag ein dunkelhaariges Mädchen. "Je suis désolée", sagte Marle und stand auf. Sie hielt dem Mädchen ihre Hand hin. "Je suis vraiment désolée. Je ne vous ai pas vue!" Sie vergaß ganz, dass das Mädchen sie wahrscheinlich nicht verstehen würde.

Sie grunzte den Jungen schlecht gelaunt an "Mein Tag? Also, wie heißts so schön: Mein Tag fing sehrgut an, aber dann bin ich aufgestanden... maaaan heu" Weiter kam sie nicht. Irtendetwas schweres rempelte sie von hinten an und bevor sie auch nur "Madagaskar" hätte sagen können, fand sie sich auf dem Boden wieder, nicht fähig ein Wort heraus zu bringen, da sie mehr als genug Haare im Mund hatte. Pfirsichshampoo! Sie hasste Pfirsisch! Boah, heut bin ich echt unsichtbar glaub ich! man, da hat selbst Myrthe noch mehr aufmerksamkeit als ich! Sie schnaufte wieder einmal verärert und blitze zu dem Körper auf, der sich mit unverständlichen Lauten von ihr herunter rollte und aufstand. "Marle!!!"

MArle sah das Mädchen sitrnrunzelnd an. Dann erhellte sich ihr Gesicht und sie grinste. "Lücy!! Oh mon dieu! Es tut mir Leid, dass isch disch umgerempelt 'abe." Sie zog sie hoch. "Isch bin so froh, disch 'ier su se'en!"
Sie umarmte ihre alte Freundin stürmisch. "Isch 'abe disch vermist! Ist Dianna auch da?"

out: MArle weiß am besten nicht, dass du nicht so ganz normal mensschlich bist...

Die Frage hätte ich mir sparen können wenn ich 2 sekunden länger gewartet hätte Dachte Haku und verkniff sich ein grinsen. "Anscheinend hat sich meine frage soeben beantwortet" murmelte haku nur knapp und verschränkte gelassen die arme. Anscheinend kannten sich die beiden.

MArle sah den Jungen an. "Je suis désloée", wiederholte sie. "Isch 'abe euer gespräsch unterbrochen. Aber isch bin nur so sauer auf diese Junge! Jonas 'eißt er, je crios." Sie lächelte entschuldigend. "Isch bin MArlène de Samont, aber américains und anglais nennen misch MArle." Sie streckte ihm ihre Hand hin. Ihre schlechte Laune war wie verfolgen.

"Kein problem...wir hatten auch gerade eine unangenehmen begegnung mit einem..nunja unhöflichen typen..." er sah wie sie ihm die hand hinstreckte Gut....ähm..ok "Hakuseki Arakida mein name...freut mich dich kennen zu lernen Marlene" er schüttelte ihr kurz die hand und hoffte das der faktor der lebensverdrängung dabei nicht zu groß werden würde. Es fiel auch nicht allzu schlimm aus. Zum glück. "Ich schätze du bist aus Frankreich...nach deinem slang zu urteilen aus...mir fällt der name nicht ein würdest du mir auf die sprünge helfen?"